Astralreise-Technik nach Robert A. Monroe

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autarkleben
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Astralreise-Technik nach Robert A. Monroe

von autarkleben am 27.12.2011 20:15

•lege allen Schmuck und alle Sachen ab, die deine Haut berühren (nicht immer notwendig, aber für den Anfang ganz geeignet).

•verdunkle das Zimmer, so dass kein Licht durch deine geschlossenen Augenlider wahrgenommen werden kann.
•lege dich auf deinen Rücken (deinen Kopf kannst du nach Norden ausrichten, deine Füße nach Süden, ist aber kein Muss - es soll einiges erleichtern, aber das habe ich noch nicht ausprobiert.)
•lege eine wärmende Decke auf dich, so dass die Füße ganz unter ihr verschwinden und der obere Rand die Hälfte deines Brustkorbes abdeckt (oder auch höher, aber der Hals sollte freiliegen).
•befinde dich an einem Ort, wo kein störender Lärm auftauchen kann (am besten nachts im Schlafzimmer).
•vergewissere dich, dass du dich an alles erinnern wirst, wenn du von deiner Reise zurückkehrst (es soll ja einige Leute geben, die ihre astralen Erfahrungen beim Wiedereintritt in den Körper vergessen).
•beginne nun mit dem Schritt-für-Schritt-Programm....

1. Schritt
Entspanne deinen Körper, wie auch deinen Geist. Du kannst autogenes Training oder auch verschiedene Meditationsübungen anwenden, um den Zustand völliger physischer und psychischer Entspannung zu erlangen.

2. Schritt
Begib dich in den hypnagogischen Zustand. Beobachte die auftauchenden Farb- und Bildsequenzen passiv, versuche nicht, zu intervenieren. Schaue einfach diesem kontinuierlichen Fluss zu, welche Formen entstehen, welche Gesichter, Tiere, Gebäude, Szenen etc.

3. Schritt
Vertiefe diesen Zustand. Schaue einfach durch deine geschlossenen Augenlider ins Dunkle. Nach einer gewissen Zeit sieht man Lichtmuster, die Monroe als "neural discharges" beschreibt. Nun musst du die Entspannung nochmals vertiefen, bis du kein körperliches und sensorisches Empfinden mehr hast. Diesen tiefen Entspannungszustand kann man willentlich am besten nach einem kurzen Nickerchen (zwei bis drei Stunden) erreichen.

4. Schritt
Begib dich in den Schwingungs/Vibrationszustand. Dies ist der wichtigste Schritt. Weitere Beschreibungen dieses Zustandes findest du hier:

•Über den Schwingungszustand

-Richtig auf den Schwingungszustand zu reagieren ist das A und O einer außerkörperlichen Erfahrung
-Innere Schwingungen und Geräusche (= Schwingungszustand) sind Anzeichen einer kommenden nichtphysischen Reise. Diese Schwingungen breiten sich über den ganzen Körper aus und bewirken u. U. Taubheit und Katalepsie.
-zu Beginn ist es eventuell für dich hilfreich, allen inneren Signalen Beachtung zu schenken, die man im Schlaf, in Träumen und beim Aufwachen erlebt. Achte auf noch leise Geräusche, noch so geringe Veränderung im Bewusstsein! Viele Menschen vergraulen sich Astralreisen, weil sie diese Phänomene ihrem Bio-Körper zurechnen oder davon ausgehen, es habe lediglich mit ihren Träumen zu tun.
-je erfahrener und besser vorbereitet du mit diesen Phänomenen des Austritts umgehen kannst, desto wahrscheinlicher ist ein Erfolg. Es ist wie mit einem Kind: Laufen will gelernt sein und aller Anfang ist schwer! Also verliere nie den Mut, wenn es nicht immer klappt.

Die folgende Liste kann dir helfen, die mit den Anfangsphasen von Astralreisen verbundenen Signale besser zu erkennen:

-brummende, summende oder tosende Geräusche
-ein ungewöhnliches Prickeln oder ein Gefühl der Kraft
-Stimmen, Gelächter oder das Ausrufen deines Namens
-Schwere oder ein Sinken
-Taubheit oder Lähmung in einem Teil deines Körpers resp. im ganzen Körper
-Schwerelosigkeit oder sich ausbreitende Leichtigkeit
-alle außergewöhnlichen, inneren, sich energetisch anfühlenden Schwingungen
-ein quasi elektrisches Kraftgefühl
-Schritte oder andere Geräusche, die auf die Anwesenheit eines Menschen verweisen
-inneres Schaukeln, Drehen oder ein innerer Strudel
-Arme oder Beine, die sich bewegen, während du eigentlich schläfst oder dich im hypnagogischen Zustand befindest
-eine Woge von Energie, die dich durchflutet
-außergewöhnliche Geräusche

Im folgenden ein paar grundlegende Richtlinien, wie du am besten auf den Schwingungszustand reagieren solltest:

•Bleib ruhig. Schwingungen, Geräusche, Taubheit und Katalepsie sind eine normale Erfahrung.
•Lass einfach zu, dass sich diese Schwingungen in deinem ganzen Körper ausbreiten. Wehre dich nicht gegen dieses neue Gefühl. Bewege dich nicht und denke auch nicht an deinen Körper. Jede körperliche Bewegung beendet den sich anbahnenden Austritt.
•Stelle dir vor, wie du dich zu einem anderen Ort in deinem Zimmer, deiner Wohnung, deinem Haus etc. hinbewegst.
•Nach der vollständigen Trennung lassen die Schwingungen nach. Richte deine Aufmerksamkeit auf die neue Umwelt.

5. Schritt
Nun kannst du lernen, diesen Schwingungszustand zu kontrollieren. Ein Beispiel: Verdichte ihn willentlich durch Konzentration in deinem Kopf und lass ihn bis zu deinen Zehen gelangen. Lass ihn bspw. wellenartig durch deinen Körper hoch- und hinabgleiten. Hast du die Kontrolle über den Schwingungszustand durch Intensivierung desselben erlangt, kannst du deinen Körper verlassen.

6. Schritt
Konzentriere dich vollständig auf das Verlassen deines Körpers. Stelle dir vor, wie du dich von ihm wegbewegst - und halte diese Vorstellung, die auch mehr ein Gefühl sein kann, aufrecht! Nun kannst du bspw. versuchen, ein Körperteil zu trennen, indem du deinen Arm aus seinem physischen Pendant trennst und damit eine Wand berührst. Solche Experimente bereiten dich mental auf den vollständigen Austritt vor. Ich hingegen bevorzuge einen "direkten" Austritt, indem ich meistens hinausschwebe und dann neben meinem Bett auf den Füssen lande. (Einmal bin ich dann sogar im Boden versunken und direkt im unteren Stockwerk, meinem Wohnzimmer gelandet. *g* Falls irgendwas passiert, wodurch du die Orientierung verlierst, verlange einfach "Klarheit!" oder "klare Sicht!". Du wirst sofort eine klare Wahrnehmung und einen Orientierungssinn etablieren.)

7. Schritt
Dissoziiere dich von deinem physischen Körper. An sich nicht einfach, denn wenn du dich auf deinen physischen Körper konzentrierst, kann sich der Schwingungszustand aufheben. Ein Dissoziationsgefühl ist dennoch bei wirklich tiefer Entspannung sehr einfach zu entwickeln und geschieht wie von selbst. Stelle dir vor, wie du leichter und leichter wirst und zu levitieren beginnst. Oder stelle dir vor, wie du aus deinem Körper herausrollst. Das ist aber nur empfehlenswert, wenn deine Matratze direkt auf dem Boden liegt - denn wenn du dich ablenken lässt oder der Schwingungszustand nicht intensiv genug ist, wird's schmerzhaft. Versuche also nicht, deinen physischen Körper auf die andere Seite zu drehen.

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